»Gebrauchsanweisung für Sylt« geht 2017 in die 10. Auflage

Am 1. März erscheint, rechtzeitig zur neuen Saison, aber bei weitem nicht nur für Inselbesucher, die 10. Auflage der »Gebrauchsanweisung für Sylt«. Der Verlag schreibt dazu:

»Von Friesen, Fremden und Freigeistern

Sylt ist viel mehr als nur die Insel der Reichen und Schönen – Einheimischen und Stammgästen gilt sie als Königin der Nordsee, als Paradies und Weltanschauung. Ehrlich und hautnah erzählt Silke von Bremen von den Segnungen des Tourismus und vom Glück, ein echter Sylter zu sein. Von Sansibar und Gosch, Pidder Lüng und anderen Inselgrößen; vom Leben in List, dem nördlichsten Ort Deutschlands, von Westerland als Insel-Metropole und vom bekanntesten FKK-Strand der Nation. Sie verrät, was berühmte Schriftsteller in die Sylter Heide und Maler zum Roten Kliff zog, wie lange ein Reetdach hält und was sich hinter »Wohnen im Warftgeschoss« verbirgt. Weiterlesen

»Auf den Sylter Spuren des Dritten Reiches«

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In der Sylter Rundschau vom 24. September ‚rezensiert‘ Wiebke Stitz die Führung »Westerland – auf den Spuren des Dritten Reiches« die Silke von Bremen seit einigen Jahren mit großem Erfolg anbietet.

Allen Schwierigkeiten zum Trotze, Worte zu finden und den wenigen noch verbliebenen Zeitzeugen solche zu entlocken, wird das Geschehene in Silke von Bremens Führung beeindruckend lebendig. Auch weil neben gesellschaftlichen Entwicklungen Einzelschicksale in den Focus geraten. Lesen Sie den Artikel auf den Seiten der Sylter Rundschau oder hier als PDF.

»Auf Sylt guckt keiner komisch – auch, wenn du anders bist«

Die Fotografin und Bloggerin Verena Meier im Gespräch mit Silke v. Bremen über das Eingewöhnen auf der Insel, ihre Tipps für Touristen und Wünsche an die Gäste. Silke von Bremen vor dem Sylter Heimatmuseum

Die Nordsee-Insel Sylt gilt als das Urlaubsziel der Reichen und Schönen. Die Autorin und Gästeführerin Silke von Bremen lebt auf Sylt, auf einer Insel, auf der einerseits die Gäste unverhohlen ihren Reichtum zeigen, auf der andererseits die Einheimischen die teuren Häuser nicht mehr bezahlen können. Sylt ist eine Insel der Gegensätze: Sie bietet ihren Besuchern 40 Kilometer feinsten Sandstrand und den Tieren und Pflanzen zehn Naturschutzgebiete. Im Sommer befinden sich dort täglich 150.000 Menschen, bei nur 17.000 Einwohnern. Silke von Bremen erzählt von ihrem Leben auf der Urlaubsinsel und verrät ihre Lieblingsplätze.

Ich radle nach Keitum ins Heimatmuseum. Dort bin ich verabredet mit der Sylt-Kennerin überhaupt, Silke von Bremen. Sie lebt seit 27 Jahren auf der Insel und hat unter anderem das Buch „Gebrauchsanweisung für Sylt“ geschrieben. Ich gehe unter dem Wal-Kiefer am Eingang des Museums durch und werde herzlich von ihr begrüßt. Sie hat eine Thermoskanne mit Kaffee und frische Kirschen vom elterlichen Hof mitgebracht. Auf der Rückseite des Museums steht eine Bank. Hier sitzen wir, trinken Kaffee und spucken Kirschkerne auf den Rasen. Vor uns die herrliche Aussicht aufs Keitumer Watt. Das ganze Gespräch lesen Sie auf der Seite von Verna Meier: Link öffnet in neuem Tab
(Foto: Verena Meier)

Warum es so ist, wie es ist

Nicht alles an baulicher Substanz in Westerland stößt auf ungeteilte Zustimmung. Manchmal fragt man sich, wie es so weit kommen konnte. Aber es gibt für alles eine Erklärung.

Die Reise-Check-Reporterin Susanne Gebhardt war auf Sylt und hat Silke v. Bremen für die ARD interviewt.

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https://youtu.be/-FgOUTTWgIw

Mit Judith Rakers unterwegs

Bei herrlichstem Sommerwetter wird im Auftrag des NDRs z.Zt. eine Inselreportage mit Judith Rakers gedreht. Silke v. Bremen war als Sylt-Kennerin gefragt und begleitete Frau Rakers einen Nachmittag durch Keitum und Westerland.Dreharbeiten mit Judith Rakers

UPDATE: Der ungefähr halbstündige Beitrag »Sylt… mit Judith Rakers« ist jetzt bis auf weiteres in der NDR-Mediathek und/oder hier zu sehen. (Sendetermine waren der 26. und der 27. August 2016)

Herzlich willkommen auf www.guideaufsylt.de!

Unter dem Veranstaltungskalender können Sie das neue Tourenangebot für die Saison 2016 finden und buchen.

Die erste öffentliche Führung und diesem Jahr – anlässlich des Weltgästeführertags – war ein großer Erfolg:  Am 21. Februar, dem Gründungstag des Weltverbandes der Gästeführer, wird jährlich der Weltgästeführertag begangen. Jedes Jahr führen zu einem variablen Motto deutschlandweit die Mitglieder des Bundesverbandes der Gästeführer in Deutschland e.V. (www.bvgd.de) kostenlos Gäste durch ihre Stadt oder Gemeinde.

Silke v. Bremen lud zu der Führung „Grünkohl, Gründerzeit und Grünalgen“ und bat um eine Spende für das neue Blindentastmodell, dass in Alt Westerland stehen wird.

Die TeilnehmerInnen – darunter der Rotary Club aus Flensburg, RC Flensburg-Nordertor – spendeten insgesamt 1.400 Euro.

Und Sie dürfen sich freuen: im nächsten Jahr wird es neben den Führungen wieder ein „Living History Sylt“ Projekt in Keitum geben. Noch schöner, noch spannender, noch berührender. Nähere Infos unter www.living-history-sylt.de

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Westerland – oft verkannt

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Für das aktuelle Ausgabe von »Merian« porträtierte Silke v. Bremen ihre Wahlheimat Westerland. Am 12./13. September druckte das Hamburger Abendblatt den Artikel in seiner Reisebeilage nach. Diese Fassung stellen wir Ihnen hier (PDF, ca. 1 MB) zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen!

Sylt im Film

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Seit knapp 100 Jahren dient Sylt als Filmkulisse. Und selbst wenn man großmütig ist – viele Filme sind so grottenschlecht, dass man das Geld für die Dreharbeiten in erheblich sinnvollere Projekte hätte stecken sollen. Etwa in die Ausbildung von Schauspielern und Regisseuren. Aber Schwamm drüber. Denn unter den knapp 50 Filmen, die hier ganz oder nur teilweise gedreht wurden, gibt es erstaunliche Kostbarkeiten, die manches Manko wieder wettmachen.

In der Reihe »Zeitreise« beschäftigte sich das Schleswig-Holstein-Magazin des NDR am 21. Juni mit der Insel als Filmkulisse. Sehen Sie hier einen Ausschnitt mit Silke von Bremen.

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https://youtu.be/-cV2tLBOqj0

Und hier können Sie sich umfassend über die Filme informieren, die bisher auf Sylt gedreht wurden: Drehort Sylt best off 2015 (PDF-Datei)

Die vergessenen Sylter Puppen

[Sylter Trachtenpuppe]IMG_5426 freiSilke von Bremen hat fünf 300 Jahre alte Puppen aufgetrieben, die ein neues Wissen über Sylter und Föhrer Trachten vermitteln.

Sie sehen unspektakulär aus – und sind für die Sylter und Föhrer Geschichtsforschung ungemein wichtig: Die Sylter Heimatforscherin Silke von Bremen hat in Halle fünf 300 Jahre alte Puppen wiedergefunden, die ein neues Bild der Sylter Trachten vermitteln. Im Interview mit der Sylter Rundschau erklärt sie, was an den Puppen so besonders ist – und wie sie sie überhaupt aufgetrieben hat.

Frau von Bremen, wie sind denn Sylter Modepuppen vor 300 Jahren in Halle gelandet?

Es gibt Belege dafür, dass der 1723 geborene Amrumer Andreas Wedel die Puppen als eine Art Gastgeschenk mitgebracht hat, als er zur Schule nach Halle geschickt wurde. Über den jungen Mann verlieren sich dann aber leider bald die Spuren.

Von diesen Puppen weiß auf Sylt bisher kaum jemand etwas. Wie haben Sie herausgefunden, dass es sie gibt? Weiterlesen