»Auf Sylt guckt keiner komisch – auch, wenn du anders bist«

Die Fotografin und Bloggerin Verena Meier im Gespräch mit Silke v. Bremen über das Eingewöhnen auf der Insel, ihre Tipps für Touristen und Wünsche an die Gäste. Silke von Bremen vor dem Sylter Heimatmuseum

Die Nordsee-Insel Sylt gilt als das Urlaubsziel der Reichen und Schönen. Die Autorin und Gästeführerin Silke von Bremen lebt auf Sylt, auf einer Insel, auf der einerseits die Gäste unverhohlen ihren Reichtum zeigen, auf der andererseits die Einheimischen die teuren Häuser nicht mehr bezahlen können. Sylt ist eine Insel der Gegensätze: Sie bietet ihren Besuchern 40 Kilometer feinsten Sandstrand und den Tieren und Pflanzen zehn Naturschutzgebiete. Im Sommer befinden sich dort täglich 150.000 Menschen, bei nur 17.000 Einwohnern. Silke von Bremen erzählt von ihrem Leben auf der Urlaubsinsel und verrät ihre Lieblingsplätze.

Ich radle nach Keitum ins Heimatmuseum. Dort bin ich verabredet mit der Sylt-Kennerin überhaupt, Silke von Bremen. Sie lebt seit 27 Jahren auf der Insel und hat unter anderem das Buch „Gebrauchsanweisung für Sylt“ geschrieben. Ich gehe unter dem Wal-Kiefer am Eingang des Museums durch und werde herzlich von ihr begrüßt. Sie hat eine Thermoskanne mit Kaffee und frische Kirschen vom elterlichen Hof mitgebracht. Auf der Rückseite des Museums steht eine Bank. Hier sitzen wir, trinken Kaffee und spucken Kirschkerne auf den Rasen. Vor uns die herrliche Aussicht aufs Keitumer Watt. Das ganze Gespräch lesen Sie auf der Seite von Verna Meier: Link öffnet in neuem Tab
(Foto: Verena Meier)